Die richtigen Anhänger für Sie!
Ein zartes Zeichen oder ein wuchtiges Statement, eine sanfte Verführung oder das lustvolle Spiel mit Ironie und Farben zeigt sich in der Wahl der Kettenanhänger. Fröhliche Charms begleiten das junge Mädchen und die bewusste Globetrotterin, elegante Anhänger schmücken das Dekolleté der weltgewandten Dame.
Oft wird ein Kettenanhänger zum ständigen Begleiter. Er erinnert an die Zeit, in der er einem geschenkt wurde, über die Jahre verbinden sich Erinnerungen mit dem Schmuckstück. Er bringt ein Leuchten in den Alltag oder verleiht der Abendgarderobe Glamour. Manche Anhänger werden nur saisonal getragen und jedes Jahr überraschen sie einen mit einer neuen, noch unentdeckten Facette.
Anhänger sind kleine Zauberwerke hoher Juwelierkunst, die Frauen seit Generationen begleiten. Mit ihrem geistreichen Charme, ihrer Feingliedrigkeit oder ihrem klaren Ausdruck unterstreichen sie die Individualität einer Frau. Sie heben ihre Schönheit hervor und sind Zeugnis ihrer einmaligen Persönlichkeit.
Silber, Gold und Perlen inspirieren zu immer neuen Kreationen und sind doch Variationen eines uralten Themas als Zeichen der Verehrung weiblicher Schönheit.
Anhänger mit Geschichte
Schon am Beginn der Menschheit steht das Bedürfnis nach schmückenden Elementen. Die Kette als Verbindung einzelner Glieder steht am Anfang der Entwicklung schmückender Accessoires. Sie trägt bereits alle Elemente in sich, die wir auch heute mit ihr verbinden: Einerseits ist sie reiner Schmuck und bringt die Freude an schönen Dingen zum Ausdruck, andererseits hat sie symbolhaften Charakter.
Eine Kette hat etwas Bindendes. Der Schenkende möchte die Beschenkte an sich binden. Sie nimmt das Geschenk an und willigt in den Bund ein, indem sie die Kette trägt. Ketten wurden zum Schutz verliehen. Sie wurden mit Anhängern versehen, denen vermeintlich magische Kräfte innewohnten, und sollten vor Krankheit bewahren, Reichtum und Wohlergehen sichern, einen reichen Kindersegen beschwören.
Bei allen Naturvölkern finden sich diese Anhänger und Ketten. Der christliche Glaube brachte das Kreuz als Kettenanhänger und sichtbares Zeichen. Kindern wurden zum Schutz Ketten mit Amuletten und Talismanen umgehängt.
In den Hochkulturen der Antike, in der Renaissance und in der Neuzeit schwindet der magische Aspekt, doch wird er nie ganz verdrängt. Kettenanhänger haben auch heute noch eine besondere Bedeutung. Sie sollen an jemanden erinnern oder Glück bringen. In jedem Fall sind sie eine Reminiszenz an die lyrische Seite der Weiblichkeit und ihre nie vergehende Schönheit.
Welcher Schmuckanhänger passt zu mir?
Silber oder Gold, lang oder kurz? Nach welchen Kriterien wird ein Anhänger ausgewählt? Häufig ist die erste Wahl bereits die richtige. Was einem gefällt, steht einem auch oft.
Wer dennoch nach Anhaltspunkten sucht, sollte sich zunächst am bereits vorhandenen Schmuck orientieren. Ist er eher konservativ auf einige edle Stücke beschränkt oder gibt es viel Modeschmuck? Die Wahl von Schmuckstücken hängt stark von der Persönlichkeit einer Frau ab. Liebt sie es prunkvoll oder eher minimalistisch? Ist sie romantisch oder auch in ihrer Kleidung humorvoll?
Gerade Kettenanhänger müssen kompatibel sein. Zu welcher Kette sollen sie passen? Ist es eine filigrane, fein gearbeitete Kette? Dann sollte ein zierlicher Anhänger gewählt werden. Sind die Kettenglieder eher breiter, so ist ein dominant gestalteter Anhänger genau das Richtige.
Filigrane Ketten werden meist halsnah getragen. Ein kleiner Schmuckanhänger passt sich hier proportional an und ist auch gut zu sehen. Längere Ketten haben häufig robustere Kettenglieder. Die Anhänger sollten in der Größe dazu passen, damit sie nicht untergehen.
Zu einer silbernen Kette passt ein Silberanhänger, zu einer goldenen Kette ein goldener oder goldplattierter Anhänger. Früher strikt getrennt, werden heute auch Kombinationen von Gold und Silber angeboten. Wer einen harmonisch-einheitlichen Look bevorzugt, sollte sich für eine Farbe entscheiden.
Silberanhänger in jeder Form
Silber lässt sich gut in den Alltag integrieren. Silberschmuck wirkt nie overdressed, sondern passt sich in seinem Design den Gegebenheiten an.
Klassische Motive wie ein silbernes Herz sind zeitlos. Ein solcher Silberanhänger kann ein Geschenk an eine junge Frau sein, den sie ein Leben lang tragen wird. Er verliert nie an Aktualität und erinnert immer an den Moment, in dem er liebevoll überreicht wurde.
Engel sind ein beliebtes Motiv für Anhänger. Die Himmelsboten wirken wie Talismane. Zierlich ausgeführt verbreiten sie ein Gefühl von Güte und Geborgenheit. Wer es farblich etwas kräftiger mag, wählt ein Medaillon mit Emaille. Eine dezentere Version sind stilisierte Flügel. Mit einer Perle oder einem funkelnden Zirkonia erhalten die Engelsflügel einen Hauch von kostbarem Glanz.
Wer es heiterer liebt, kann zu kleinen saisonalen Figuren als Schmuckanhänger greifen. Ein freundlicher Schneemann, der eine Perle umfasst, sorgt für gute Laune in der Winterzeit. Für die Prinzessin in jeder Frau gibt es einen lustig gestalteten Anhänger, der neben dem Krönchen auch noch feine Elfenflügel zeigt. Oder soll es lieber ein freches Teufelchen mit einem blitzenden Zirkonia im Brillantschliff sein?
Tiere sind immer wieder als Anhänger dargestellt worden. Da gibt es den fröhlichen Wurm im Apfel oder den lustigen Affen mit seiner Banane. Großer Beliebtheit erfreuen sich Delfine. Ihre magische Anziehungskraft kommt als Kettenanhänger in Silber ganz besonders zur Geltung.
Amulettartige Anhänger, wie eine silberne Hand oder ein Charm, geben einem nicht nur an Prüfungstagen Sicherheit, sondern unterstützen auch das Gefühl, einfach gut gestylt zu sein.
Ein Hauch von goldenem Luxus
Eine zarte goldene Kette wirkt bezaubernd. Mit dem passenden Anhänger lässt sich noch ein zusätzlicher Wow-Effekt erzielen. Anhänger, die sich an klassischen Vorbildern orientieren, kommen nie aus der Mode. Geschwungene ikonische Formen wirken dynamisch, ohne an konservativer Eleganz zu verlieren.
Goldplattierter Schmuck ist vielfältig. Günstiger als kostbare Einzelstücke lässt er den Mut zum Experimentieren zu, ohne auf Traditionen zu verzichten. Das Material erweitert die Palette enorm. Vom Spiel mit Perlen bis zu eingefassten Zirkonia-Steinen ist alles möglich. Der eigenen Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Warum nicht einmal auch einen goldenen Anhänger wechseln? Warum nicht mehrere Goldanhänger wie Charms gleichzeitig tragen oder Ketten mit ihren Anhängern kombinieren?
Eine goldene Halskette wird schnell zum bevorzugten Schmuckstück, wenn Anhänger auch einmal gewechselt werden können. So lassen sich bewusst Zeichen setzen oder Schmuckstücke auf die Garderobe abstimmen.
Ein Traum in Rosé
Roségold zählt seit Jahren zu den Lieblingsfarben vieler Frauen. Der leichte Kupferton hat es ihnen angetan. Ganze Kollektionen von Schmuck sind dieser Farbe gewidmet. Der warme Farbklang sorgt für Romantik im harten Geschäftsleben oder auf dem Spielplatz.
Rosé schmeichelt dem Teint und passt hervorragend zum Vintage- und Blumenstil. Blondinen bringt er zum Strahlen, bei Brünetten unterstreicht er das weiblich Feminine. Mit Perlen wirkt der Schmuck nostalgisch, in Kombination mit funkelnden Zirkonia ist moderner Urbanstyle angesagt.
Diese Vielfältigkeit schätzen Frauen, deren Leben viele verschiedene Bereiche umfasst. Während sie sich in Büro und Geschäft durchsetzen und die Karriereleiter erklimmen, zählen gleichzeitig auch Familie und Freunde immer mehr und fordern sie auch dort. Roségoldplattierter Schmuck ist mit allen diesen Lebensbereichen kompatibel.
Eine Halskette in Roségold lässt sich mit unterschiedlichem Schmuck kombinieren. Der Anhänger kann entsprechend gewechselt werden. Ovale oder geschwungene Formen betonen die vertikale Linie. Runde, wie ein Amulett geformte, Anhänger nehmen markanten Gesichtern etwas von ihrer Härte.
Wer sich in mehrere Anhänger verliebt hat, kann mit einem Charm beginnen und sich seine Sammlung individuell zusammenstellen. Im Casual-Bereich und auf Reisen erscheint der Schmuck aus mehreren Schmuckanhängern unkonventionell und dennoch edel.
Beim Outfit für den Abend darf roségoldplattierter Schmuck nicht fehlen. Mit Zirkonia im Brillantschliff wirken Anhänger kostbar und glamourös.
Sanft schimmernde Perlen als Anhänger
Perlen gehören zu den begehrtesten Schmuckstücken. Schon in der Antike wurden sie hoch gehandelt. Sie waren selten und galten als unendlich kostbar. Erst mit der Möglichkeit der Zucht am Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts kam Perlenschmuck in den gehobenen Schichten wirklich in Mode. Nun war es möglich, eine Halskette aus Perlen zu besitzen.
Perlen wurden zu beliebten Brautgaben. Kaum eine Hochzeit fand ohne eine Halskette aus Perlen statt. Coco Chanel, Maria Callas und Marilyn Monroe besaßen Colliers aus Zuchtperlen und scheuten sich auch nicht vor Modeschmuck.
Muschelkernperlen sind eine günstige Alternative zu kostspieligen Südsee- oder Akoya-Perlen. Ihr Perlmuttglanz harmoniert mit Gold- und Silbertönen. Als Kettenanhänger wirkt eine Perle mit ihrem Schimmer faszinierend.
Perlen wird eine vitalisierende Wirkung zugeschrieben. Vielleicht sind sie daher in der Geschäftswelt so beliebt und gehören als Accessoire zur klassischen Business-Kleidung von Frauen auf der ganzen Welt.
Doch müssen Perlen nicht nur dem Büro und den großen Ereignissen vorbehalten bleiben. Mit gefärbten Muschelkernperlen lassen sich bewusst Akzente und auch heitere Zeichen setzen. Ein Märchenfrosch oder ein Äffchen mit Banane auf einer grüngefärbten Perle zaubert ihrem Gegenüber bestimmt ein Lächeln ins Gesicht.
Reines, klares Sterlingsilber
Silber gehört zu den Edelmetallen, aus denen seit Jahrhunderten Schmuck gefertigt wird. Viele Sagen ranken sich um den aus den Bergen geförderten Stoff. Geschlechter bekämpften sich um der Silbervorräte willen, Zwerge hüteten Silberschätze, es soll etwas Magisches an seinem Glanz sein.
Der Zauber von Schmuck aus Silber hat sich bis heute erhalten. Frauen lieben und schätzen ihre Silberringe und Armreifen, jede hat eine Kette aus Silber, die meisten haben mehrere, die sie kombinieren oder einzeln tragen können. Ein Anhänger aus Silber zieht die Blicke auf sich. Aus Silber ist oft der erste Schmuck, den eine Frau geschenkt bekommt.
Hochwertiger Silberschmuck besteht aus einer Legierung mit einem Feingehalt von 92,5 Prozent. Im Mittelalter wiesen die englischen Sterling-Münzen diesen Reinheitsgrad auf. Der Name hat sich bis heute erhalten.
Sterlingsilber hat viele Vorteile:
• Es ist wesentlich härter als reines Silber. Für Anhänger und für Fassungen, die eine Perle oder einen Zierstein halten, ist das ein wesentlicher Punkt.
• Der Glanz kann ins minimal Rötliche tendieren. Es läuft kaum an. Sterlingsilber lässt sich gut reinigen und wird daher auch im medizinischen Bereich verwendet.
• Für empfindlich reagierende Frauen, Kinder und Allergiker empfiehlt es sich, auf hochwertigen Silberschmuck ohne Nickelanteil im Bereich von 925 zu achten. Gerade Schmuck, der häufig getragen wird, sollte in seinen Trageeigenschaften unbedenklich sein, sonst kann es leicht zu unangenehmen Nebenwirkungen kommen.
Rhodiniert auf der sicheren Seite
Wer hat nicht schon einmal dunkel angelaufenen Schmuck gesehen, der Spuren auf der Haut hinterlassen hat? Mühsam muss er gereinigt werden. Die Spuren auf der Haut können ein ganzes Outfit ruinieren. Gerade filigran gehaltene Anhänger erhalten nur schwer ihren ursprünglichen Glanz wieder. Minderwertige Legierungen neigen zum Anlaufen. Doch auch Sterlingsilber ist nicht ganz davor geschützt und bedarf regelmäßiger Pflege.
Ein weiterer nachhaltiger Schutz vor der Reaktion des edlen Metalls mit Sauerstoff ist die Rhodinierung. Rhodium ist ein Platinnebenmetall. In einem aufwendigen galvanischen Verfahren wird es als Schutzschicht auf das Schmuckstück aufgebracht.
Dadurch wird eine höhere Stabilität erreicht. Gleichzeitig werden der Korrosion und dem Abrieb vorgebeugt. Rhodinierte Schmuckstücke zeichnen sich durch einen beständigen, angenehmen Silberglanz aus. Der Prozess der Oxidation wird weitestgehend unterbunden.
Je dicker die Schutzschicht aus Rhodium, umso stärker wird der Oxidation entgegengewirkt. Dennoch kommt es auch bei einer Rhodinierung zum Abrieb. Daher sollte bei einem stark beanspruchten Schmuckstück in regelmäßigen Abständen eine erneute Ummantelung mit Rhodium erfolgen.
Das Platinnebenmetall Rhodium ist für Allergiker und Kinder unbedenklich. Beim Kauf von Schmuck, insbesondere beim Erwerb einer Halskette aus Silber, sollte auf eine vorhandene, professionell ausgeführte Rhodinierung geachtet werden.
Goldplattierte Schmuckanhänger
Traumhafter goldgelber Glanz fasziniert Menschen seit Urzeiten. Zur klassischen goldenen Kette gehört ein goldener Anhänger. Doch kostbarer Schmuck hat seinen Preis. Moderne Innovationen ermöglichen kostengünstige Alternativen, die zum Spielen mit modischen Effekten einladen. Für alle, die sich nicht sofort festlegen und dennoch nicht auf Luxus verzichten wollen, ist goldplattierter Schmuck eine Option.
Das mechanische Aufbringen von Gold wird als Plattierung bezeichnet. Hochwertiges Silber als Basismaterial wird zusätzlich veredelt. Anders als bei einer bloßen galvanischen Vergoldung ist die Goldschicht wesentlich dicker und haltbarer. Ein goldplattierter Schmuckanhänger passt perfekt zu einer Goldkette. Mit Perlen oder funkelnden Zirkonia-Steinen verziert und hochglanzpoliert, entsteht ein glamouröses Schmuckstück als wunderbare Ergänzung zu einem festlichen Outfit.
Doch eignet sich ein goldplattiertes Schmuckstück auch als ständiger Begleiter. Ein Anhänger mit schlichtem Design steht jeder Frau in allen Lebenslagen. Er gibt dem Alltag etwas Glanz, sorgt bei der Arbeit für ein gepflegtes, angenehmes Auftreten und passt auch zum kleinen Schwarzen bei der Vernissage am Abend.
Wer sich für eine Kombination mit Perlen entscheidet, möchte sich auf eine haltbare Fassung verlassen. Wird 925er-Sterlingsilber als Basis gewählt, so sind Perle oder Schmuckstein sicher verankert, denn Sterlingsilber gilt als robust, widerstandsfähig und sicher. Die Goldplattierung wirkt wie eine zusätzliche Veredelung, die dem sorgfältig konzipierten Schmuckstück einen ganz eigenen Charme verleiht.
Muschelkernperlen in fast allen Farben
Perlen bezaubern den Betrachter. Sie untermalen die Schönheit einer Frau in ganz eigener Weise. Blonden und brünetten Frauen steht der sanfte Schimmer, der durch die spezielle Brechung des Lichts an der Perlmuttschicht zustande kommt.
Perlen waren schon immer begehrte Geschenke. Napoleon Bonaparte verehrte seiner zweiten Frau die in ein Diadem gefasste legendäre „La Regente“, die als eine der größten Perlen der Welt gilt. Mit über zwei Millionen Euro ist sie auch eine der teuersten.
In Gold oder Silber gefasst, wirken Perlen als Anhänger an einer Kette je nach Design. Üppig und auffällig mit breiter goldplattierter Fassung und glitzernden Zirkonia-Steinen mit Brillantschliff oder zart und romantisch in filigraner floraler Konzeption. Auch wer nach konsequent Modernem sucht, wird fündig: Geschwungene Formen wirken dynamisch urban, geometrische Silhouetten vereinen Luxus und Understatement. Besonders reizvoll sind Perlen in Tropfenform. Sie erinnern an imperiale Geschmeide und geben jeder Frau etwas Königliches.
Farbige Perlen waren einst ein besonderer Luxus. So bildete die schwarze Azra das Zentrum der russischen Kronjuwelen. Die Orientperle gilt als Perle der Könige mit sagenhaften Kräften. Auch wer nicht zu den gekrönten Häuptern zählt, kann sich heute farbig gestaltete Perlen leisten. Die Muschelkernperlen werden sorgfältig gefärbt und behalten dabei ihren schmeichelhaften Perlmuttglanz.
Zirkonia mit Schliff
Brillanten und Diamanten sind purer Luxus. Mit ihrem Funkeln beeindrucken sie auf Abendgesellschaften und bei großen Festen. Ihr Wert bemisst sich nach Karat und nur wenige können sich einen Anhänger mit Diamantbesatz leisten.
Doch auf ein üppiges Strahlen muss niemand verzichten. Modernste Technik bereichert auch die in Traditionen tief verwurzelte Juwelierkunst. In einem aufwendigen Prozess werden unter höchsten Temperaturen Zirkonia, einkarätige Schmucksteine von höchster Brillanz, hergestellt. Täuschend echt wirkt die Diamantimitation, die auch zur Reparatur von echtem Brillantschmuck eingesetzt wird. Ein Brillantschliff sorgt für das Feuer, mit dem der Zirkonia wie ein Diamant funkelt.
Zirkonia glitzern eng gesetzt auf geometrisch streng gefassten Anhängern. Ihr Glanz passt zu jedem Abendkleid und wird mit den Augen einer schönen Frau um die Wette strahlen. Ovale Formen haben etwas von einem Medaillon und wirken gleichzeitig barock. Die Eleganz bevorzugende Dame wird sich davon ebenso angezogen fühlen, wie die junge, sich ausprobierende Frau.
Verspielt wirken Tierfiguren, die mit einem blitzenden Zirkonia verziert sind. Romantische Stimmung kommt mit zirkoniabesetzten Engelsflügeln auf. Denn die glitzernden Steine sind nicht nur etwas für den ganz großen Gala-Auftritt. Sie passen auch zum Alltags-Outfit und verleihen selbst einem Charm bezaubernden Glanz.
Farbige Akzente mit Emaille setzen
Warum klassischen Schmuck nicht einmal farbig gestalten? Ungewöhnliche Materialkombinationen ausprobieren? Vom kleinen Charm bis zum filigranen, zierlich ausgeführten Kettenanhänger in Silber oder Gold lassen sich beeindruckende farbige Effekte mit Emaille gestalten.
Emaille wurde schon im Mittelalter in der Goldschmiedekunst verwandt. Mit den geschmolzenen Silikaten und Oxiden wurden Ikonen als Goldzellenschmelz hergestellt. Schon bald entstanden feine Malereien auf Silber, die auch rein schmückenden Charakter hatten. Heute feiert Emaille in verschiedenen Gebieten eine Renaissance. Das hygienische und rückstandsfreie Material wurde früher im medizinischen Bereich eingesetzt und fehlte in keiner Küche. In Mode und Schmuck war es nie ganz verschwunden.
Anhänger in Form von Tierfiguren erhalten Kontur und können geschickt in Szene gesetzt werden. Mit einem Seidentuch in ähnlichem Ton wirkt das tiefe Grün eines Froschs frisch und fröhlich. Die himmelblaue Farbe der Flügel einer Libelle hat etwas von bezaubernden kleinen Saphiren.
Auch in Kombination mit Perlen entfalten farbig gestaltete Tierfiguren ihren Reiz. Sie können, wie der Pinguin, saisonal getragen werden oder auch das ganze Jahr als Glücksbringer dienen. Fast magisch wirkt der silberne Tigerkopf mit seinen schwarzen Emaillestreifen und der dunklen Perle. Ein Anhänger wie aus den Tiefen Afrikas, der exotisches Flair versprüht. Wem dieser Ethnostil zusagt, der wird auch Gefallen an dem runden Silberanhänger mit getigertem Rand finden.
Grande Dame – Schmuckanhänger für den großen Auftritt
Sich im Business durchsetzen, Luxus genießen und sich im Rampenlicht sonnen ist für manche Frauen das Größte. Sie leben ihr Leben gleichberechtigt und souverän und genießen den modischen Zauber in allen seinen Facetten.
Während im Job oft noch ein rigoroser Dresscode regiert, können Karrierefrauen mit Schmuck Individualität und Selbstbewusstsein beweisen. Es sind die kleinen Zeichen, die das Gegenüber im Gespräch sofort wahrnimmt und die über den Ausgang eines Meetings bestimmen können.
Was beim Mann die Uhr als Maßstab der Persönlichkeit darstellt, kann bei der Frau durch die geschickte Zusammenstellung von Schmuck präsentiert werden. Wer in Blazer, Hosenanzug und Kostüm auftritt, setzt mit feinem Silberschmuck feminine Akzente, die etwas Weichheit in den Look bringen. Ein Perlenanhänger mit Zirkonia zur weißen Bluse getragen, wirkt dezent und zeigt doch deutlich die charmante Seite der berufstätigen Frau. Ein goldplattierter Schmuckanhänger an einer goldenen Kette mit einem farbigen Schmuckstein kann einen angenehmen Akzent setzen.
Wenn Ring, Uhr und Kette aufeinander abgestimmt sind, ergibt sich ein harmonischer Gesamteindruck, der Sicherheit und Spaß an der Arbeit vermittelt. Abends darf es dann etwas mehr glitzern. Funkelnde Zirkoniasteine im Brillantschliff wirken wie ein Diamantfeuerwerk und zeugen von Vitalität und der Liebe zum Leben.
Purer Minimalismus in Silber
Viele Frauen leben sehr bewusst. Sie achten auf Nachhaltigkeit. Ihre Garderobe ist auf das Wesentliche reduziert. Im Mittelpunkt steht ihre Persönlichkeit, die sie mit einem minimalistischen Kleidungsstil unterstreichen.
Hier hat alles seinen Zweck und seine Funktion. Jedes Schmuckstück ist ein sichtbares, ganz bewusst gesetztes Zeichen. Ein einfacher rhodinierter Charm schmückt ein Armband. Ein Silberanhänger mit einem geheimnisvollen Onyx ziert die Kette. Eine schlichte Perle wird halsnah getragen. Poesie in ihrer reinsten Form wird so sichtbar und wirbt für ein einfaches Verständnis vom Leben und Arbeiten.
Dunkle Farben und Naturtöne passen zu diesem Stil bewusster Simplicity, der sich auf den Menschen konzentriert. Vor diesem Hintergrund entfaltet ein edles Metall wie Silber seine ganze Kraft. Das schließt Figuratives nicht aus, erfasst es jedoch auch in seiner mythischen Bedeutung. Ein Delfin als Anhänger wird zum Symbol für Intelligenz und Freiheit.
Klare Silhouetten in der Garderobe mit hohem Tragekomfort erweitern den Raum zum Spiel mit modischen Accessoires. Dabei entsteht Platz für das Unkonventionelle. Gerade im kreativen Bereich sind einzeln in den Fokus gerückte Schmuckstücke mit spannender Oberflächengestaltung und faszinierenden Strukturen beliebt. Ein Mond an einer schlichten Stoffkordel wird zum Eyecatcher, wenn die Proportionen stimmen.
Spaß am Spiel mit Farben und Formen
Manche mögen es kunterbunt, zumindest wünschen sie sich einige farbige Akzente in ihrer Garderobe. Und sie lieben das kleine Augenzwinkern am Rande. Denn was wäre das Leben ohne Humor?
Vieles erschließt sich erst auf den zweiten Blick. Wer rechnet schon mit einem Pinguin als Kettenanhänger? Schön ist es, wenn die Augenfarbe der Trägerin mit den Farben des Schmuckstücks harmoniert: Himmelblaue Libellenflügel treffen auf tiefblaue Augen. Wer könnte da widerstehen? Die mit Emaille farbig gestalteten Accessoires sind so klein, dass sie sich sogar dezent im Büro tragen lassen. Das Lächeln der Kollegin zeugt vom gelungenen Modespaß.
Wenn es abends dramatischer werden soll, empfiehlt sich ein Tiger an der Kette. Mit seiner dunklen Perle hat er auch etwas Magisches und verrät den Sinn der Trägerin für ausgefallenes Design. Wer Liebreiz versprühen will, greift zu einem charmanten Reh mit einem winzig kleinen roten Herzen.
Tipps zur Pflege
Schmuck sollte sorgfältig gepflegt werden, damit er lange seinen Glanz und seine Schönheit behält. Wer regelmäßig zum Schmucktuch greift und seine Lieblingsstücke poliert, darf sich an ihrem Glanz freuen.
Rhodiniertes Edelmetall und Sterlingsilber laufen zwar langsamer an, sind jedoch vor dem Oxidieren nicht gänzlich geschützt. Daher ist eine regelmäßige Pflege unerlässlich. Ein weiches Schmucktuch ist meist ausreichend. Scharfe Substanzen sollten bei der Reinigung von Schmuckstücken generell nicht eingesetzt werden.
Eine Rhodinierung schützt vor Abrieb, muss jedoch selbst von Zeit zu Zeit erneuert werden. Besonders bei häufig getragenem Schmuck ist darauf zu achten.
Explizit Perlenschmuck bedarf einer sorgfältigen Pflege. Die Oberfläche ist anfällig. Wird der zarte Schmelz einmal zerstört, verlieren die Perlen irreparabel an Glanz.
Auch emaillierte Oberflächen sind kratzanfällig. Daher ist generell von allen scheuernden und scharfen Substanzen abzuraten. Auch kratzende Schwämme sollten vermieden werden. Mit einem einfachen weichen Tuch bekommt ein Emailleanhänger seinen Glanz wieder zurück. Bei stärkeren Verschmutzungen darf es auch ein angefeuchtetes Tuch sein. Im Anschluss sollte der Schmuck gut abgetrocknet werden. Ein Silbertauchbad ist nicht empfehlenswert. Es kann die Glasschichten nachhaltig schädigen.
Sind detailreiche Anhänger stark verschmutzt, kann eine sehr weiche Zahnbürste helfen. Im Zweifel sollte ein Juwelier befragt werden.
Schmuckstücke richtig aufbewahren
Edelmetalle oxidieren. Daher sollten sie möglichst dunkel und unter Sauerstoffabschluss gelagert werden. Dazu reichen eine passende Schachtel und ein weiches Schmucktuch, in das jedes einzelne Stück eingeschlagen wird. Vor einem großen Event sollte auch der Schmuck kontrolliert werden. Nichts ist ärgerlicher, als wenn die geliebte Kette samt Anhänger dunkel angelaufen ist. Manche schwören auf die Zugabe eines Stücks Kreide, das zusätzlich Feuchtigkeit reduziert und Schwefel bindet.
Schmuckstücke, insbesondere Perlen, sollten immer einzeln verwahrt werden. Schnell kommt es sonst zu Kratzern, die sich nicht mehr entfernen lassen und den Glanz mindern.
Der passende Anhänger ist oft der, der einem am besten gefällt. Wer gerne Silberschmuck trägt, wird sich auch für eine silberne Kette entscheiden. Zu der passt am besten ein Silberanhänger. Wer Goldschmuck liebt, hat bestimmt schon eine goldene Kette, zu der ein goldplattierter Anhänger passt. Wer es auffällig mag, wählt ein extravagant gestaltetes Schmuckstück. Für alle, die das Dezente lieben, sind aparte kleine Schmuckanhänger die passende Wahl.