Der richtige Silberschmuck für Sie!
Geschmackvoll gestalteter Silberschmuck unterstreicht dezent den persönlichen Stil einer Frau und setzt Akzente. Das gilt sowohl für den Alltag im Arbeitsleben als auch für den extravaganten Abendauftritt. Verbunden mit den passenden Accessoires sorgt er für reizvollen Glanzpunkte und setzt Ihre attraktivsten Seiten ins rechte Licht. Vor allem junge Leute haben den Silberschmuck für sich entdeckt. Diese Altersgruppe, die eher sportlich-elegant unterwegs ist, empfindet Goldschmuck oft als zu traditionell oder sogar altmodisch und greift deshalb gerne auf Silberringe, Ketten, Armbänder und andere Schmuckstücke aus dem edlen Metall zurück.
Silberschmuck – Geschichte und Tradition
Menschen lieben Schmuck, und das nicht erst seit sie die Metallverarbeitung entdeckt haben. Bereits vor Jahrtausenden schmückten sich Frauen wie Männer mit Halsschmuck und Anhängern, Armreifen und Fußkettchen. Auch kunstvolle Ohrgehänge wurden bei Ausgrabungen gefunden. Die ersten Schmuckstücke waren aus Materialien gefertigt, die die Menschen auf ihren Streifzügen fanden. Meistens waren das Naturmaterialien wie Tierzähne, Knochen, Muscheln, Schneckenhäuser und Steine, oft kunstvoll bemalt und verziert. Später entdeckten sie Bronze und Kupfer und stellten daraus kunstvolle Ringe und Amulette her. Diese kreativ gearbeiteten Schmuckstücke begleiteten die Menschen jener Zeit bis zum Lebensende und wurden teilweise mit ihnen beerdigt.
Schmuck als Statussymbol
Schmuck war aber nicht nur zur Verschönerung da. An der Art der Schmuckstücke konnte jeder erkennen, welchen religiösen und sozialen Gruppen ihre Träger angehörten. Sie waren Erkennungs- und Abgrenzungszeichen zugleich. Nicht zuletzt verrieten sie den sozialen Status. Vor allem Ringe waren sehr beliebt. Sie galten als Symbole von Macht und Ehre. Zu bestimmten Zeiten im Altertum war Silber sogar wertvoller als Gold, wie man alten ägyptischen Überlieferungen entnehmen kann.
Ringe als Tauschmittel und Zeichen der Zugehörigkeit
Ringe wurden bereits in alter Zeit als Liebespfand vergeben. Auch als Tauschmittel wurden sie verwendet. Wer einen Ring am Finger trug, konnte sich außerdem jederzeit an der Schönheit der Stücke erfreuen und sie im Licht aufblitzen lassen. Bei Hals- und Kopfschmuck war das nicht so leicht möglich. Spiegel, wie sie für uns heute selbstverständlich sind, gab es damals noch nicht. Sie wurden erst erfunden, nachdem man die Silbergewinnung entdeckt hatte.
Der Mensch entdeckt das Silber
Wann genau die Menschen die Silberherstellung erlernt haben, können die Archäologen bis heute nicht sicher eingrenzen. Allerdings hat man bei Ausgrabungen Überreste gefunden, die darauf hinweisen, dass man bereits um 4000 v.Chr. Silberschmelzungen vorgenommen hatte. Anders als Kupfer und Gold, das in der Natur in reinem Zustand vorkommt, muss das Edelmetall durch Erhitzen aus dem Erz herausgelöst werden. Es ist nur selten als reines Metall zu finden. Man vermutet, dass es rein zufällig entdeckt wurde, sozusagen als Nebenprodukt beim Einschmelzen anderer Metallarten.
Argentum: heller Glanz
Dass die Entdeckung der Silbergewinnung weit in die Zeit zurückreicht, lässt sich unter anderem daraus schließen, dass viele europäische Sprachen den Wortteil „Arg“ beinhalten, der so viel wie glänzend oder weiß bedeutet. Die lateinische Bezeichnung für Silber ist beispielsweise „Argentum“. Auch in der griechischen Sprache, im Keltischen und im Sanskrit ist dieser Wortteil in der Bezeichnung für Silber enthalten. Es ist das am stärksten reflektierende und an hellsten strahlende Edelmetall. Sein Glanz animierte die Inkas zu der Bezeichnung "Tränen des Mondes".
Die Entdeckung von Silber zur Schmuckherstellung
Mit der Entdeckung der Silbergewinnung nahm die Geschichte der Schmuckherstellung eine ganz neue Richtung. Da das edle Metall verhältnismäßig biegsam und weich ist, lässt es sich gut formen. Man kann es beispielsweise zu einem starken Draht ziehen und diesen zu Schmuck verarbeiten. Das Edelmetall ist sehr ergiebig. Eine Silberunze kann einen Draht von über 2.400 Metern ergeben. Das Edelmetall kann aber auch zu dünnen Silberblättern geschlagen werden. Ein winziges Silberkorn von ungefähr Milligramm lässt sich zu einer Folie schlagen oder pressen, die 150-mal dünner ist als ein herkömmliches Papierblatt. Aus solch dünnen Silberblättern kann man Ringe und andere Formen zurechtschneiden und vielfältig verarbeiten. Die Silberschmiede des Altertums waren begeistert. Natürlich waren sie zur Anfangszeit noch nicht in der Lage, solche Feinheiten zu erreichen. Doch dieses neue Grundmaterial hatte Potential, das spürten sie. Es bot viele bis dahin ungeahnte Möglichkeiten zur Herstellung von kunstvollem Schmuck.
Silberschmuck – fein und filigran
Mit der Entdeckung des silbrigen Metalls war es plötzlich möglich, sehr filigrane Kreationen zu schaffen. Verglichen mit dem oft als luxuriös empfundenen Schmuck aus Gold wirkt Silberschmuck vor allem im Alltag eher schlicht und elegant, wenn es zu feinen Ketten, Ringen und Armbändern verarbeitet wird. Das ist gerade im Arbeitsleben ein großer Vorteil. Außerdem passt es zu den unterschiedlichsten Farben. Seine besondere Magie entfaltet es vor allem in Kombination mit den eher kühlen Tönen der Farbpalette.
Abends wird es extravagant
Andererseits lassen sich aus dem Edelmetall auch extravagante Schmuckstücke herstellen, wie man sie eher am Abend trägt. Bei künstlichem Licht verbreitet Silberschmuck ein wahres Feuerwerk an Silberglanz, vor allem, wenn er mit Edelsteinen besetzt ist. Massive Silberketten, Ringe mit wertvollen Diamanten oder auffällige Ohrringe können die elegante Abendgarderobe unterstreichen und Akzente setzen. Diese Art Schmuck zieht im Kerzenschein alle Augen auf sich und wird zum Highlight jeder Garderobe, besonders, wenn er mit den passenden Accessoires kombiniert wird. Das vielseitige Silber ist aus gutem Grund beliebt wie eh und je und aus der Schmuckherstellung nicht mehr wegzudenken. Es erlaubt die verschiedensten Stilrichtungen im Schmuckdesign und erfreut sich inzwischen einer langen Tradition.
Silberschmuck zur Förderung der Heilung und als Glücksbringer
Dem magischen Glanz des Silbers wurden im Altertum magische Kräfte zugeschrieben. Die alten Chinesen legten vor allem ihren Kindern Silberkettchen an, trugen aber auch selber Silberschmuck zur Abwehr böser Geister, zur Unterstützung der Heilung und vor allem als Glücksbringer. Auch bei uns im Westen nutzt man Silber zu Heilzwecken und in Indien wird sehr fein gewalztes Silber über das Essen gestreut.
Qualitätsunterschiede bei Silberschmuck
Heutzutage verwenden die meisten Schmuckhersteller und Juweliere 925er oder 950er Silber. Als modebewusster Frau ist ihnen diese Bezeichnung sicherlich ein Begriff. Es wird auch Sterlingsilber genannt. Es heißt, dass im Jahre 1300 König Eduard I. das Dekret erließ, dass alle Silberwaren dem Standard des Sterling-Münzsilbers zu entsprechen hatten. Die von den „Wächtern des Handwerks“ geprüften Waren erhielten den sogenannten Leoparden-Stempel, der nachwies, dass es sich wirklich um 925er Silber handelte. Noch heute werden Schmuck und Silberwaren mit einem solchen Qualitätsstempel versehen.
Sterlingsilber
Manche Menschen glauben fälschlicherweise, dass es sich bei Sterlingsilber um Silber von minderwertiger Qualität handelt. Das ist ein Irrglaube. Im Gegenteil. Die Schmuckindustrie nutzt das empfindliche Edelmetall, das dehnbar ist, in verschiedenen Reinheitsstufen. In seinem ursprünglichen Zustand wäre das Silber zwar gut zu bearbeiten, weil es so weich und biegsam ist. Das fertige Schmuckstück würde dem Alltagsgebrauch jedoch nicht lange standhalten. Es wäre empfindlich. Um dem Silber Festigkeit zu verleihen, verbindet man das weiche Edelmetall mit Kupfer zu einer haltbaren Legierung.
Was ist eine Legierung?
Wie bereits erwähnt entsteht eine Legierung, wenn verschiedene Metalle miteinander verbunden werden. Im Falle von Silber ist das in der Hauptsache Kupfer. Jedes Schmuckstück aus Silber enthält auf der Rückseite einen Stempel, dem Sie entnehmen können, um welche Silberlegierung es sich jeweils handelt. Die Zahlen 925 bzw. 950 im Silberstempel sagen aus, wie viele Kupferanteile in der Legierung enthalten sind. Das Sterlingsilber mit der Bezeichnung 925 enthält 75 Teile Kupfer, während dem 950er Silber 50 Teile Kupfer beigemischt werden. Den Feingehalt gibt man mit 925/1000 bzw. 950/1000 an. Je mehr reinen Silberanteil ein Schmuckstück aufweist, desto heller ist sein Glanz. Leider verbiegt es aber auch viel leichter und ist empfindlicher für Kratzer und andere Beschädigungen.
Die Qualität der Verarbeitung
Die Qualität von Silberschmuck zeigt sich nicht nur im verwendeten Grundmaterial, sondern auch in einer fachmännischen Verarbeitung. Sehr preiswerte Ringe, Ketten, Armbänder und Ohrringe halten oft nicht, was sie auf den ersten Blick versprechen. Manche Schmucklieferanten greifen zu Tricks bei der Herstellung, um den Preis für das Schmuckstück niedrig zu halten und so die Kunden zum Kaufen zu animieren. Sie verwenden beispielsweise hohle statt massiver Kettenglieder. Es versteht sich von selbst, dass diese nicht besonders belastbar sind. Eine Kette aus hohlen Kettengliedern reißt viel leichter als massiver Silberschmuck. Wenn Sie eine silberne Kette, Ohrringe, Silberringe oder anderen Schmuck kaufen, achten Sie auf die Materialstärke. Auch am Preis und am Gewicht können Sie erkennen, ob es sich um massiven Silberschmuck oder hohle Versprechungen handelt. Je höher die Qualität, desto höher ist auch der Preis.
Woher stammt die Bezeichnung „Sterlingsilber“?
Ganz sicher sind sich die Experten nicht, was die Namensgebung betrifft. Man nimmt an, dass das 925er Silber seine Bezeichnung dem britischen „Pfund Sterling“ verdankt. Genauer gesagt soll sie vom britischen Silverpenny entlehnt worden sein, der aus 925er Silber bestand und deshalb „Starling“ genannt wurde, weil er glänzte wie ein kleiner Stern. Andere Experten spekulieren, dass der Name vom englischen "easterling" herrührt. Dabei geht es um die Herkunft des Silverpenny. Der stammte ursprünglich vom europäischen Festland, also von England aus gesehen aus östlichen Gebieten.
Die Vorteile des Sterlingsilbers
Silberschmuck aus Sterlingsilber erfreut sich heute wie in alten Zeiten großer Beliebtheit, vor allem, wenn es um Schmuck für die elegante Dame geht. Silberringe, Armbänder, Ketten, Ohrringe, sie alle haben Tradition und sind mittlerweile Klassiker auf dem Gebiet der Schmuckherstellung. Dabei gibt es weder nach unten noch nach oben eine Altersgrenze. Junge Mädchen lieben Silberschmuck ebenso wie elegante Geschäftsfrauen und ältere Damen, die sich gerne mit silbrigem Glanz umgeben. Silberschmuck betont die Individualität der Frauen und setzt Akzente. Er unterstreicht das Outfit, egal, ob es sich um Bürokleidung, Freizeitkleidung oder die Abendgarderobe handelt. Ein großer Vorteil ist der Preis von Schmuck aus Sterlingsilber. Selbst massive Schmuckstücke sind bezahlbar, verglichen mit anderen Edelmetallen wie Gold oder Platin. Dabei hält das Material, was sein Stempel verspricht.
Die Verträglichkeit von Silberschmuck
Die meisten Frauen tragen ihren Schmuck direkt auf der Haut. Leider reagieren viele von ihnen auf gewisse Metalle mit einer Kontaktallergie. Dabei ahnen sie oft nicht, dass die allergischen Erscheinungen durch das Schmuckstück ausgelöst wurde, und tragen es weiterhin ungeschützt auf der Haut.
Die Wirkung von Nickel
Die Kontaktallergie zeigt sich unter anderem durch eine rötliche Hautverfärbung mit pustelartigem Ausschlag. Häufig handelt es sich dabei um eine Nickelallergie. Früher war Nickel ein Bestandteil der Silberlegierung und viele Menschen reagierten allergisch darauf. Echter Silberschmuck enthält keinerlei Nickelspuren. Deshalb eignet sich Silber hervorragend zur Herstellung von allergiefreiem Schmuck. Kontaktallergien sind damit so gut wie ausgeschlossen. Seit diese Tatsache bekannt ist, verzichten die Schmuckhersteller weitgehend auf die Nickelbeimischung in der Legierung. Anders sieht es bei preiswertem Modeschmuck aus. Hier findet das allergieauslösende Metall immer noch Verwendung.
Das Aussehen von Silberschmuck
Der Glanz und die Färbung von Silberschmuck hängen davon ab, wie hoch der Kupferanteil in der Legierung ist. Je weniger Kupfer diese enthält, desto heller ist der Glanz. Entsprechend geringer ist auch die Korrosionsgefahr. Im Volksmund spricht man vom Anlaufen des Silbers, das heißt es verfärbt sich schwarz. Diese Reaktion des Edelmetalls entsteht aufgrund der in der Luft enthaltenen Schwefelwasserstoffe und andere Schwefelverbindungen. Manche Designs leben direkt vom der Schwarzfärbung in Vertiefungen, werden dann aber geplant eingesetzt. Die dunklen Linien unterstreichen bestimmte Formen und Gravuren und sollen dem Schmuckstück Tiefe geben. Doch normalerweise ist die Korrosionswirkung eher lästig. Leider kann sie auch durch bestimmte Kosmetika ausgelöst werden. Verhindern lässt sich das Anlaufen, indem Sie den Schmuck möglichst luftdicht verpackt und geschützt aufbewahren. Auch regelmäßiges Reinigen hilft. Einige Tipps zur Aufbewahrung und Reinigung finden Sie am Ende dieses Artikels.
Die Rhodinierung von Silberschmuck
Wenn Ihnen das regelmäßige Reinigen Ihres Silberschmucks eher lästig ist, gibt es die Möglichkeit, sich für ein rhodiniertes Schmuckstück zu entscheiden. Beim Rhodinieren wird die Silberoberfläche mit einem dünnen, schützenden Belag aus Rhodium überzogen. Er sorgt dafür, dass das Silber nicht anläuft und verleiht ihm darüber hinaus sogar noch das Aussehen von Weißgold. Rhodinierte Schmuckstücke glänzen stärker und strahlen heller als nicht behandelter Silberschmuck. Den Unterschied nimmt man als Laie normalerweise nur mit einem guten Auge und im direkten Vergleich mit einem nicht behandelten Schmuckstück wahr.
Die Robustheit und Härte von Silberschmuck
Wie bereits erwähnt ist Sterlingsilber im Vergleich zu reinem, massiven Silber sehr viel härter und robuster. Entsprechend widerstandsfähiger ist es gegen Risse, Verbiegen und andere Beschädigungen.
Welche Art von Schmuckstücken lassen sich mit Silber herstellen?
Im Grunde genommen eignet sich Silber für Schmuckstücke jeder Art. Schmuck war schon immer ein Mittel, die Schönheit und Attraktivität seiner Trägerin zu unterstreichen. Das können Ohrringe, Ketten, Ringe mit Perlen, Edelsteinen oder gehämmerte Armreifen sein. Auch silbern schimmernde Fußkettchen, Gürtelschnallen, Schmuckuhren, Broschen, Anstecknadeln und Medaillons wirken sehr edel. Bei jungen Leuten ist Armschmuck sehr gefragt, beispielsweise die beliebten Bettelarmbänder. In den letzten Jahren spielt Piercingschmuck eine größere Rolle. Wie überall in der Mode kommt es auch beim Silberschmuck auf den persönlichen Geschmack der Trägerin an. Dabei geht es unter anderem um die Größe und Form der Schmuckstücke und ihre Qualität.
Silberohrringe zum Verlieben
Frauen lieben Ohrringe in allen möglichen Designs, mit und ohne Edelsteinbesatz. Auch hier hängen Form, Größe und Farbe des Schmucks vom persönlichen Geschmack, der jeweiligen Mode und dem Stil des Outfits ab, das man tragen wird. In diesem speziellen Fall spielt auch die Frisur eine Rolle, denn der Ohrschmuck soll sich ja nicht unter den Haaren verstecken. Je nach dem Haarschnitt eignen sich Kreolen verschiedener Größen, Ohrgehänge, Perlen-Ohrstecker und vieles mehr. Die eine Frau liebt dezente Designs, die andere möchte mit ihrem ganz besonderen Silberschmuck auffallen. Schmuck ist eine ganz individuelle Angelegenheit. Er muss zur Persönlichkeit, zum Outfit und zum Anlass passen. Vor allem aber müssen Sie sich damit wohlfühlen.
Silberringe – beliebt wie eh und je
Ungeschlagen auf der Beliebtheitsskala sind natürlich Silberringe. Egal, ob es sich um einen schmalen, feinen Silberreif mit Brillanten handelt oder ob Sie einen verschlungenen Schlangenring bevorzugen, alles geht. Silberringe können Sie nie genug besitzen. Es gibt nicht wenige Frauen, die für jedes Outfit eine ganze Ausstattung an Silberschmuck für jeden Anlass in ihrer Schmuckschatulle hüten.
Welche Kombinationen sind bei Silberschmuck möglich?
Silberschmuckstücke können matt oder glänzend verarbeitet sein. Sie können graviert sein, Edelsteine einfassen oder eingefräste Muster enthalten. Wie in jedem Bereich der Mode hängt es vom persönlichen Geschmack ab, wie Sie Ihre Individualität zum Ausdruck bringen möchten. Sie haben die Qual der Wahl. Ringe, Ketten, Armreifen, Armbänder, Ohrstecker und Ohrringe gibt es in vielen Variationen, reich verziert oder auch glatt und glänzend. Sie können zeitlos elegant und edel verarbeitet sein, modisch-kreativ geformt, filigran oder dezent mit Perlen oder farbigen Edelsteinen kombiniert sein. Im Grund genommen eignet sich Silber für Schmuckstücke jeder Art.
Noch attraktiver mit dem richtigen Schmuckstück
Schmuck war schon immer ein Mittel, die Schönheit und Attraktivität seiner Trägerin zu unterstreichen. Es steht eine reiche Schmuckpalette mit Silberschmuckstücken aller Art zur Auswahl. Besonders beliebt sind zurzeit Beispiel die Bettelarmbänder). Aber auch Accessoires wie Gürtelschnallen, Schmuckuhren und Anstecknadeln werden gerne mitanderen Silberschmuckstücken kombiniert. In den letzten Jahren spielt Piercingschmuck eine zunehmende Rolle. Sie haben die Wahl zwischen rein silbernen Schmuckstücken und solchen mit Perlen oder mit Edelsteinen die farblich zu Ihrer Augenfarbe oder Ihrem neuesten Outfit passen.
Augen auf bei der Schmuckauswahl
Bei der Schmuckauswahl zählt nur der persönliche Geschmack der Trägerin. Dabei geht es unter anderem um die Größe und Form des Schmuckstückes und seine Qualität. Auch die Entscheidung, ob der Schmuck matt oder glänzend verarbeitet sein soll, ist Geschmackssache. Soll er Verzierungen enthalten oder ganz glatt und edel verarbeitet sein. Nur Sie bestimmen, denn Sie müssen den Schmuck später tragen und sich damit wohlfühlen.
Goldplattiert, vergoldet oder roségoldplattiert?
Auch die Farbgebung ist wichtig, wenn Sie Akzente setzen wollen. Sie können sich zum Beispiel für goldplattierte oder auch roségoldplattierte Silberringe mit Verzierungen entscheiden, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen. Solche Schmuckstücke sind ein Hingucker. Die Ausführung kann je nach Anlass modern und ausgefallen, mit vielen Glitzersteinchen versehen oder ganz schlicht sein, je nachdem, welcher Schmucktyp Sie sind. Auch Ringe aus vergoldetem Silber sind eine Möglichkeit, Ihr Aussehen zum Strahlen zu bringen. Diese Schmuckstücke gibt es glatt oder strukturiert, mit Perlen oder Edelsteinen und in den unterschiedlichsten Formen.
Welche Stile eignen sich für Silberschmuck?
Silberschmuck lässt sich matt oder glänzend verarbeiten und wie bereits erwähnt mit Roségold oder Gold beschichten. Ringe, Ketten, Armreifen und Ohrringe gibt es klassisch dezent, romantisch verspielt, im Vintage Stil, antik oder extravagant. Sie können zeitlos elegant verarbeitet sein oder modisch kreativ geformt und mit Perlen oder farbigen Edelsteinen kombiniert sein. Die Stilrichtungen von Silberschmuck umfassen die ganze Palette der Schmuckarten. Kombiniert mit einem strahlenden Zirkonia-Edelstein im Brillantschliff setzen Sie das i-Tüpfelchen auf Ihre Erscheinung. Oder entscheiden Sie sich für einen zeitlos eleganten Ring mit einer Perle. Dazu passt eine Muschelperlenkette mit Silberverschluss und feinen Silbergliedern. Es gibt wunderschöne silberne Ketten mit Anhänger, Charms-Bettelarmbänder mit zierlich geformten Anhängern, glitzernde Anstecknadeln und Broschen mit Brillanten.
Silberschmuck ist heutzutage alterslos. Deshalb haben sich die Designs an die neue Zeit angepasst. Es werden nicht mehr nur Schmuckstücke für junge Frauen angeboten. Auch an die klassisch-elegante Dame jeden Alters ist gedacht. Es stehen verspielte, florale Formen zur Wahl, Tierformen und natürlich die klassischen Designs wie Anker, Herzen, Lebensbäume und Amulette zum Aufklappen für das Foto des Liebsten oder das der Kinder.
In kleine Kostbarkeiten, die Sie am liebsten jeden Tag tragen würden, verwandelt sich jeder Silberschmuck, wenn er mit Edelsteinen kombiniert wird. Vor allem farbige Edelsteine wie Citrin, Chrysopas, Rubin, Opal, Smaragd oder Türkis haben diesen Effekt. Sie wirken besonders stark durch den kontrastierenden, kühlen Silberglanz, der die Farben zum Leuchten bringt.
Aufbewahrungs- und Pflegetipps für Ihren Silberschmuck
Zunächst einmal ist es wichtig, dass Sie Ihren Silberschmuck vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen. Tragen Sie ihn nicht beim Duschen, Baden, Schwimmen oder am Strand, um ihn vor dem Anlaufen zu schützen. Legen Sie Ihren Silberschmuck erst nach dem Schminken an. Auch loser Puder kann Korrosion nach sich ziehen.
- Wenn Sie mehrere Silberschmuckstücke besitzen, lohnt sich die Anschaffung einer Schmuckschatulle mit vielen kleinen Fächern. Sie schützen Ihre Ringe, Ketten und Ohrringe vor Umwelteinflüssen und verhindern unverhoffte Kratzer und Beschädigungen.
- Wickeln Sie Ihren Silberschmuck in Alufolie ein und bewahren ihn so verpackt in kleinen Kunststofftütchen mit Zip-Verschluss auf. Dann können ihm die schwefelhaltigen Einflüsse aus der Luft nicht so leicht etwas anhaben. So behält Ihr Silberschmuck seinen schönen Glanz.
- Tragen Sie Ihren Silberschmuck möglichst nicht direkt auf der Haut. So vermeiden Sie das lästige Anlaufen. Sollte es dennoch passieren, reinigen Sie Ihren Schmuck sofort nach dem Tragen mit einem Silberputztuch. Die darin enthaltenen milden Reinigungsmittel wirken imprägnieren und sorgen für den erwünschten silbrigen Glanz. Außerdem entfernen die Tücher Schmutzpartikel von der Oberfläche.
- Wenn Sie mit dem Silberputztuch nicht in die filigranen Vertiefungen Ihres angelaufenen Schmuckstücks gelangen, hilft ein altes Hausmittel: Zahnpasta. Tragen Sie eine kleine Menge Paste auf die zu reinigende Stelle und lassen sie kurz einwirken. Spülen Sie das Schmuckstück nach ein paar Minuten mit etwas kaltem Wasser ab und reiben es mit einem weichen Tuch trocken. So erhält Ihr Schmuck wieder seinen schönen Silberglanz.
- Noch ein Hausmittel: Bier reinigt angelaufenen Silberschmuck in wenigen Stunden. Legen Sie ihn in ein Schüsselchen mit Bier und wenn Sie am Morgen aufstehen, wirkt Ihr Schmuck wieder wie neu.
- Last but not least: Verwenden Sie ein Tauchbad für Ihren Silberschmuck nur, wenn er nicht mit Edelsteinen besetzt ist. Das Tauchbad könnte die Steine angreifen und den Kleber auflösen, mit dem sie befestigt sind. Solche Tauchbäder sind eher für Armbänder oder Ringe ohne Schmucksteine geeignet.