Von Knallbunt bis Nude – die Mode 2019 bleibt vielfältig und bietet individueller Gestaltung weiterhin viel Spielraum. Auf den internationalen Laufstegen sind dezente Kombinationen in natürlichen Beige Tönen neben atemberaubenden Oversized-Anzügen in aufregenden Farben für den Businessbereich zu sehen.
Schon die Wintersaison beginnt glamourös. Pink ist zurück, Coral liegt im Trend. Armbänder ergänzen den Look in allen Formen und Farben, von filigran bis chunky. Neben floralen Elementen finden sich Industrial Design und jede Menge Glimmer (?). Schmuck wird oft üppig getragen. Die Trends 2019 sind vor allem eins: voller Energie und Dynamik. Die Farben signalisieren Kreativität und Abenteuerlust im Business- wie im Casualbereich. Ein großformatiges Armband passt genau dazu.
In Gold, in Silber oder lieber Ethno?
Wie ein Feuerwerk entfalten sich die starken Farben und versprühen Lust am Leben und Spaß am Schaffen. Die großzügigen Schnitte der Anzüge, Kostüme und Kleider regen zu kosmopolitischen, offenen Gedanken an und vermitteln ein Gefühl von Freiheit. Die Kombinationen werden durch ausdrucksstarke Schmuckkreationen ergänzt. Ein auffälliges goldenes Armband nimmt die Message auf und unterstützt den dynamischen Gesamteindruck.
In Kombination mit den Trendfarben Coral, Pink, Königsblau und Mango als Schmuckstein trägt das Armband in Gold zum angesagten Empowering bei.
Doch auch Silber wird viel gezeigt. Mit großen farbigen Schmucksteinen wird das Armband locker in Kombination mit anderen oder höher gesetzt am Unter- oder Oberarm getragen. Im Sommer lassen sich dadurch interessante Effekte erzielen, über die sich besonders junge und sportlich aktive Frauen freuen werden.
Locker das Handgelenk umspielend wird ein Armband aus Silber gern mit weiteren Accessoires wie einer Uhr und Armreifen kombiniert. Der Trend Gold und Silber gleichzeitig zu tragen, bleibt bestehen. Der Gesamteindruck entscheidet.
Ethnoschmuck aus natürlichen Materialien harmoniert mit den angesagten Beige Tönen. Ein Armband aus Leder ergänzt den neuen langen Ohrschmuck. Bunte Perlen, Amulette und Charms passen zum Western - und Bohostil, die uns auch 2019 als Trends erhalten bleiben.
Das klassische Armband
Ist klassischer Schmuck out? Keinesfalls! Echter Schmuck verliert nie an Wert. Klassisches Design ist zeitlos und passt sich stilvoll seiner Trägerin an.
Formen wie Zwillingspanzer, Zopf Dekor oder Venezianer werden seit Jahrhunderten getragen und finden sich auch in den neuen Kollektionen. Ein breites goldenes Armband im Wabendekor ist nicht nur etwas für eine Saison.
Bei der Wahl der passenden Form für ein kostbares Armband aus Gold oder Silber sollte sorgfältig überlegt werden, wann und von wem es getragen wird.
Ist die Trägerin groß oder klein? Ist sie sehr zierlich oder eher kräftiger gebaut? Trägt sie eher modische eher konservative oder experimentelle Kleidung? Ist das Armband als Schmuck für den Alltag gedacht oder soll es bei großen Festen getragen werden?
Ein breites Armband schmückt zierliche Handgelenke, darf sie jedoch in seiner Breite nicht erdrücken. Die Proportionen sind für die Maße entscheidend. Breite, schlicht gehaltene Formen ohne Stein eignen sich durchaus für den Alltag und wirken keinesfalls übertrieben. Wer bereits glückliche Besitzerin eines solchen Schmuckstücks ist, darf sich freuen. Die Form liegt im Trend und lässt sich fantastisch mit Bangles (?), einer Uhr oder anderen Armbändern kombinieren.
Zu den Klassikern unter den schmalen Formen für ein Armband zählen Doppelanker, sogenannte Dollarketten, Erbsen- oder Schlauchketten. Das flexible Armband umschließt das Handgelenk locker und folgt charmant den Bewegungen der Hände. Den neuen Styles folgend können mehrere schmale Armbänder mit einem breiten Armband zusammengetragen werden. Sogar die Muster und Arten dürfen sich unterscheiden. Ein bunter Glamourmix, der jeder Frau schmeichelt.
Meisterstücke der Juwelierkunst
Seit Jahrhunderten zählen Schmuckstücke aus Gold und Silber zu begehrten Kunstwerken. Um Perlen und Edelsteine wurde gekämpft. Schöne Frauen schmückten sich mit Ketten, Ohrringen, Diademen und Armbändern. Legenden ranken sich um Ringe und Amulette.
Schmuck weckt Emotionen und bewahrt Erinnerungen. Es erzählt die Geschichte einer Liebe, eines Lebens, einer Familie. Schmuck verbindet altes, tradiertes handwerkliches Können mit Innovation und Kreativität. Es vereint höchste Präzision und Fantasie.
Schmuck hat immer auch einen Symbolwert. Der Ring und das Armband binden. Sie sollen an den Gebänden, an einen wichtigen Moment im Leben erinnern. Sie vereinen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Schmuck ist Luxus. Er ist das Besondere im Alltag, ist die Krönung von Festen. Wer hat nicht schon einmal voller Freude einen großen Auftritt auf einer Gala beobachtet oder es selbst genossen, im Mittelpunkt zu stehen und von allen bewundert zu werden? Wer kennt nicht diese kleinen Glanzpunkte im Alltag, wenn ein edles Schmuckstück eine Geste verzaubert?
Ein perfekt gearbeitetes Armband wird immer seinen Platz haben. Es kann zum täglichen Begleiter und vielleicht sogar zur Basis einer kleinen Sammlung werden. Wer den Trend 2019 nicht verpassen will, kann seinen exklusiven Schmuck mit einem vergoldeten oder goldplattierten Armband ergänzen. Zirkonia Steine wirken fast wie echte Diamanten und geben dem Look noch mehr Glanz.
Layering im klassischen Bereich?
Jeder kennt die alte Regel: nie mehr als drei! Ring, Kette und Ohrringe oder Ohrringe, Armband und Ring. „Doch, was ist mit der Uhr?“, fragen sich viele, sodass die alte Regel ohnehin oft gebrochen wird. Ist Layering bei klassischem Schmuck ein No-Go? Müssen Frauen mit Stil auf den reizvollen Mix verzichten?
Wer sich an Coco Chanel erinnert, sieht eine zierliche, kleine Frau im klassischen, dennoch äußerst schicken Kostüm mit einer Unzahl von Perlen vor sich. Niemand wird der legendären Modeschöpferin den Stil absprechen wollen. Niemand wird ihren Look nicht hinreißend finden. Jene Mischung aus Weiblichkeit und intelligenter Professionalität, die so spielerisch leicht Akzente zu setzen versteht.
Von Modeschöpfern wie Coco Chanel lässt sich viel über Proportionen und Akzente lernen: Layering beherrscht die Mode schon seit geraumer Zeit. Auch im klassischen Bereich können Schmuckstücke kombiniert, kann ein Armband mit weiteren Armreifen komplettiert werden. Selbst unterschiedliche Metallfarben können sich ergänzen. Beliebt ist ein Mix aus Silber, Rosé und Gelb Gold.
Ein breites Armband kann mit schmalen Armbändern zusammengetragen werden, eine festere Struktur mit einer fließenden verbunden sein. Sogar mit Steinen besetzte Schmuckstücke können geschickt kombiniert werden, sodass farbliche Übergänge zur Garderobe entstehen. Eine Einheitlichkeit entsteht, wenn die Ohrringe farblich mit dem Armschmuck übereinstimmen.
Armbänder und Bangles (?) in Kombination
Bangles (?) haben ihren Bollywood Status längst verloren. Sie passen nicht nur zum beliebten Bohemian Style, sondern können – hochwertig und im dezenten Design – sogar einen strengen Businesslook ergänzen.
Mix and Match bleibt 2019 bestehen. Jeden Tag kann gespielt und neu kombiniert werden. Verschlungene Formen treffen auf Statement-Elemente, glitzernde Ringe auf matte Oberflächen und Hochglanz.
Dabei sollte auf den richtigen Sitz geachtet werden. Dazu wird nicht nur von der allgemeinen Statur der Frau und ihren Proportionen ausgegangen, sondern die direkte Armbandgröße bestimmt. Der Umfang des Armgelenks wird mit einem Maßband gemessen. Alternativ lässt sich ein Band nehmen, das im Anschluss abgemessen wird. Nun werden etwa 1 bis 1,5 Zentimeter hinzugenommen, damit das Armband bequem sitzt.
Jetzt lässt sich leicht ermitteln wie groß ein anliegendes oder ein weites Armband sein muss. Körpernahe Armbänder können auch übereinander getragen werden. Sind sie farblich einheitlich oder im Ton aufeinander abgestimmt, wirken sie wie eine Basis für die frei beweglichen Bangles (?).
Schön und praktisch ist ein Ensemble aus Armband, Bangles (?) und Uhr. Wer es liebt, kann dazu offene Armreifen tragen.
Charms am Armband
Sie wecken Aufmerksamkeit, sie wirken verspielt und charmant. Jeder liebt sie. Charms werden gesammelt und verschenkt. Besonders angesagt sind 2019 wieder Buchstaben. Das können die eigenen Initialen oder der Name des Liebsten sein. Wer mag, versteckt eine Botschaft hinter den ausgewählten Lettern.
Doch auch ikonische Anhänger, symbolische Zeichen und die beliebten Tiere finden weiterhin ihren Platz an Armbändern. Halbmond und Sterne hängen nebeneinander und erzählen mit astrologischen Zeichen eine himmlisch individuelle Geschichte.
Charms mit farbigen Steinen bringen Farbe in den Armschmuck. Das Funkeln und Glitzern die Stimmung. Armbänder mit Charms sind oft bunt. Das liegt in ihrem Wesen. Ein Anhänger ist golden, der andere silberfarben. Einer ist mit bunten Steinen besetzt, der andere ist eher schlicht gehalten.
Zusammen mit einem breiten Armband im klaren Design ergibt sich ein verspieltes, junges Ensemble. Viele sagen den kleinen Anhängern sogar magische Kräfte nach. Wie Talismane beschützen sie ihre Trägerinnen und verleihen ihr Kraft und Stärke. In jedem Fall sind sie eine wunderbare Erinnerung an liebe Freunde, den Liebsten oder die Familie. Und wen würde dieses Wissen nicht in Job und Alltag unterstützen?
Arm zeigen
Bald scheint wieder die Sonne und die Zeit der leichten, ärmellosen Sommerkleider bricht an. Doch auch auf Bällen und Galas wird viel freier Arm gezeigt. Die Designer haben sich inspirieren lassen und Armreifen kreiert, die am Unter- oder am Oberarm getragen werden.
Großformatige florale Elemente umspannen den Arm und wirken wie kunstvolle Skulpturen. Beschlagenes Metall rankt sich am Arm empor. Breite Armreifen werden übereinander getragen und wirken, je nach Ausführung, wie feines Elfengespinst oder wehrhafte Rüstung.
In der kühleren Jahreszeit lässt sich der Schmuck auf körpernahen Oberteilen auch über dem Ärmel tragen. Bei der Kombination mit gemustertem Untergrund ist Fingerspitzengefühl gefragt. Auf unifarbenen Stoffen kommen die fantasievollen Kreationen in jedem Fall zur Geltung.
Ein ganzer Arm lässt sich so gestalten. Glanzpunkte werden so vom Handgelenk bis zur Schulter gesetzt. Ein Eyecatcher bei großen Festen oder wilden Partys. Bei der gesamten Gestaltung des Looks sollte auf Kongruenz geachtet werden. Die Komposition ist gelungen, wenn Steine des Rings sich im Oberarmschmuck wiederholen oder Strukturen wiederauftauchen. Verschiedene Stile lassen sich mit dieser Tragweise interpretieren – klare Sachlichkeit kann ebenso abgebildet werden wie luxuriöses Funkeln von Diamant- oder Strass Schmuck.
Bleibt der Ethnoschmuck 2019?
Der Trend hält weiterhin an. Natürliche Materialien wie Glasperlen, Schmucksteine, Feder und Leder werden mit Gold- und Silbermetallen verbunden. Sie passen zum angesagten Nude-Look und bringen Exotik in den Alltag.
Ethnoschmuck bleibt im Casualbereich fest verankert. Gern werden mehrere Armbänder und Armreifen kombiniert. Organische Formen ergänzen sich. Federn und Holzperlen verleihen den Kreationen eine entspannte Leichtigkeit. Gerade zum angesagten überlangen Ohrschmuck aus Lederbändern lassen sich Armreifen im Ethno-Design kombinieren.
Geheimnisvolle, wuchtige Amulette aus Halbedelsteinen wirken wie Plastiken. Sie vereinen archaische Mystik und moderne Abstraktion. Natürlicher, nachhaltig bewusst gewählter Schmuck muss nicht in der Öko-Nische bleiben, sondern kann, geschickt gewählt, weltoffenes Denken und Ursprünglichkeit verbinden.
Faszinierend wirken im Raw-Stil verarbeitete Süßwasserperlen, die von Gold- oder Silberfäden gehalten werden. Das edle Metall, die Perlen und die bewusst rohe Verarbeitung stehen im Kontrast zueinander und gehen gleichzeitig eine magische Verbindung ein.
Ähnlich werden Lederbänder getragen, die mit präzisen gefertigten Anhängern verbunden sind. Während das Leder an Wildnis und Natur erinnert, zeugt der Anhänger von hoher künstlerischer Raffinesse. Die Gegensätze ergänzen sich. Im Endeffekt ergibt sich eine harmonische Komposition, die Ruhe, Ausgeglichenheit und Freude am Leben vermittelt und alles zeigt, was Liebhaberinnen des Ethnoschmucks an dieser Stilrichtung so schätzen.
Glitzer, Gold und sanfte Töne – alles ist möglich
Große Statement-Reifen, voluminöse Kettenglieder, Blumenranken umschließen die Handgelenke 2019. Ein breites Armband wird mit mehreren Armreifen kombiniert. Auch eine Uhr darf getragen werden.
Die Mode zeigt sich vielfältig. Jede Frau kann entscheiden, was ihr am besten gefällt. Je nach Typ und Verwendungszweck wird das Outfit gestaltet, der passende Schmuck gewählt.
Wer tagsüber im Büro an Goldschmuck festhält, ein breites Armband mit einem goldenen Armreifen kombiniert und eine farbliche passende Uhr dazu trägt, kann abends im Klub seine Arme mit glitzernden Zirkonia besetzten Armreifen schmücken.
Elegant wirkt ein Tennisarmband mit Diamanten, mit dem jede Frau im Office und auf Galerieeröffnungen oder in der Oper glänzen kann.
Selbst die Kombination von Perlen und Schmucksteinen ist erlaubt. Das Glitzern vermittelt ein Gefühl von Luxus und schmeichelt der weiblichen Schönheit. Gerade junge Frauen werden das Spiel mit den vielfältigen Kombinationen genießen.
Glitzernde Charms werden nicht nur abends auf Partys im Klub getragen, sondern lassen sich auch mit Lederbändern kombinieren. Wer den Ethnostil liebt, findet viele natürliche Materialien, die in wunderbarer Weise zu kleinen archaischen Kunstwerken verarbeitet sind. So genießen auch Stadtnomadinnen das Spiel mit alten Formen, Mythen und Energiepolen.
Traditionsreiche Handwerkskunst bestimmt das Juwelierwesen. Neue Ideen werden in faszinierender Weise umgesetzt. Schmuck ist 2019 mehr denn je eine Verneigung vor der Schönheit der Frau, die durch ihre Persönlichkeit ihren eigenen Stil bestimmt und kreiert.
Die neue Farbigkeit, die neuen Oversized-Schnitte lassen Frauen größer erscheinen und selbstbewusster wirken. Das spiegelt sich auch in den Schmucktrends. Das lustvolle Kombinieren von Armreifen, Armband und Uhr ergänzt die dynamisch gestaltete Garderobe.
Ein besonderes Highlight wird der Schmuck der Oberarme in den Sommermonaten werden. Das Zusammenspiel von leichten Stoffen und schimmerndem Metall vermittelt Luxus der Extraklasse.